Unreine Haut
Mythen und Trends bei der Gesichtsreinigung
Geht es um die richtige Gesichtsreinigung, kursieren unzählige Möglichkeiten, Mythen und Trends. Sie alle versprechen eine besonders effektive und sanfte Reinigung, wollen Unreinheiten mildern und einen ebenmäßigen Teint verleihen. Erfahre hier, was davon stimmt – und worauf es beim Gesichtwaschen wirklich ankommt.
WAS DU HIER ERFÄHRST
Die regelmäßige Reinigung des Gesichts ist für eine glatte, reine und gesund aussehende Haut wichtig – so weit, so gut. Doch wie reinigt man das Gesicht am besten? Welche Produkte dürfen nicht fehlen? Reicht Wasser aus oder geht es nur mit Cleanser? Und wie oft sollte man das Gesicht waschen, damit die Haut rein ist, aber nicht austrocknet? Wir klären die größten Mythen rund um das Thema Gesichtsreinigung auf und stellen dir darüber hinaus die beliebtesten Reinigungstrends vor.
Welche Mythen ranken sich um das Thema Gesichtsreinigung?
Durchforstet man das Internet, allem voran Social Media wie Instagram und TikTok nach Tipps zur Gesichtsreinigung, erscheint die Liste der Ergebnisse schier endlos. Allerdings widersprechen sich die Aussagen zum Teil und sorgen so eher für Unsicherheit. Auch der ein oder andere dubios anmutende Tipp ist zu finden. Wir nehmen weit verbreitete Mythen unter die Lupe und prüfen sie auf ihren Wahrheitsgehalt.
Es reicht aus, das Gesicht nur mit Wasser zu waschen
Bei der Frage, ob eine Gesichtsreinigung mit Wasser ausreicht, gehen die Meinungen teilweise weit auseinander.
- Pro: Gesichtsreiniger, Peelings und Co. können die Hautschutzbarriere schwächen und für ein Ungleichgewicht des Mikrobioms sorgen. Die Haut kann austrocknen, mit Irritationen reagieren oder anfangen, verstärkt zu fetten. Im Gegensatz dazu ist Wasser sanfter zur Haut, da es die Haut nicht zu stark entfettet.
- Contra: Die Haut wird nicht richtig gereinigt, es verbleiben Rückstände in den Poren. Reste von Make-up, aber auch abgestorbene Hautschüppchen und überschüssiger Talg begünstigen auf diese Weise Mitesser, Pickel und Hautreizungen.
Doch was ist nun richtig? Grundsätzlich gilt, dass das Gesicht gelegentlich nur mit Wasser gewaschen werden kann. Das gilt beispielsweise für eine kurze Erfrischung zwischendurch oder bei trockener Haut auch morgens. Allerdings ist dies keine dauerhafte Alternative zu einer Gesichtsreinigung mit geeigneten Produkten. Insbesondere wasserfestes Make-up sowie hartnäckige Ablagerungen lassen sich sonst nur schwierig oder gar nicht entfernen. Bei fettiger Haut sollte ebenfalls immer ein passender Cleanser verwendet werden.
Das Gesicht muss zweimal täglich gereinigt werden
Auch bei diesem Thema herrscht immer wieder Uneinigkeit. Während einige Experten eine morgendliche und abendliche Reinigung empfehlen, erachten andere dies wiederum als zu viel des Guten. Am besten orientierst du dich daher an deinem Hauttyp, deiner Lebensweise und deiner direkten Umwelt. Ist deine Haut eher fettig und neigt zu Unreinheiten, ist es sinnvoll, das Gesicht zweimal am Tag zu waschen. Das gilt auch, wenn du Make-up trägst, viel schwitzt oder die Haut berufsbedingt Schmutz und Reizstoffen ausgesetzt ist. Bei sehr trockener und empfindlicher Haut kann es ratsam sein, das Gesicht nur abends zu reinigen. Verwendest du jedoch Seren oder Cremes für die Nacht, sollte das Gesicht am nächsten Morgen mit einem milden Face Wash gereinigt werden.
Produkt-Tipp: Die CeraVe Feuchtigkeitsspendende Reinigungslotion mit Ceramiden und Hyaluronsäure ist sanft zur Haut und reinigt, ohne die Hautschutzbarriere anzugreifen.
Abschminktücher ersetzen die Gesichtsreinigung
Abschminktücher lassen sich zwar leicht anwenden, sparen Zeit und sind besonders praktisch für unterwegs. Allerdings neigen viele bei der Anwendung zu verstärktem Reiben und Rubbeln, was empfindliche Haut reizen kann. Zudem sind sie als ein Einwegprodukt meist nicht biologisch abbaubar und verursachen mehr Abfall. Während gegen den gelegentlichen Einsatz nichts einzuwenden ist, sollten Reinigungstücher daher auf Dauer nicht die normale Reinigungsroutine ersetzen.
Produkt-Tipp: Verwende statt Reinigungstüchern ein mildes Waschgel oder Mizellenwasser. Augen-Make-up kannst du zuvor mit Wattepads und einem geeigneten Make-up-Entferner entfernen. Möchtest du besonders umweltbewusst handeln, kannst du zu Abschminkpads zum Wiederverwenden oder aus Bio-Baumwolle greifen.
Die sorgfältige Gesichtsreinigung ist unerlässlich – aber nur der erste Schritt der täglichen Hautpflegeroutine. Im Anschluss an die Reinigung ist die Gesichtscreme ebenso wichtig. Sie versorgt die Haut mit wichtiger Feuchtigkeit und schützenden Wirkstoffen. Bei CeraVe findest du neben Cleansing-Produkten auch die passende Gesichtscreme für deinen Hauttyp. Denke zudem tagsüber an einen Sonnenschutz, um die Haut vor den Folgen schädlicher UV-Strahlung zu bewahren.
Welche Trends für die Gesichtsreinigung sind besonders beliebt?
Trends kommen und gehen. Manche entwickeln sich aber auch zu echten Klassikern, die jede Reinigungsroutine bereichern. Wir haben uns die beliebtesten Gesichtsreinigungstrends angeschaut und verraten, was sie draufhaben.
Double Cleansing – sinnvoll oder überflüssig?
Double Cleansing hat seinen Ursprung in Asien und erlebt seit einigen Jahren auch in der westlichen Welt einen anhaltenden Hype. Beim Double Cleansing wird das Gesicht mit zwei verschiedenen Reinigungsprodukten gewaschen. Auf diese Weise soll die Haut besonders gründlich gereinigt werden. Zunächst kommt dafür ein Gesichtsreiniger auf Öl-Basis zum Einsatz. Er ist vor allem dazu gedacht, fettlösliche Komponenten von der Hautoberfläche zu entfernen. Dazu gehören Make-up, die meisten Sonnencremes und überschüssiger Talg. Anschließend wird ein wasserbasierter Cleanser verwendet. Das können ein Reinigungsgel oder Reinigungsschaum sein. Sie können die Haut nun einfacher von verbliebenen Schmutzpartikeln und Hautschüppchen befreien. Double Cleansing ist für jeden Hauttyp geeignet. Besonders sinnvoll ist diese Art der Gesichtsreinigung jedoch für fettige oder unreine Haut, um übermäßigen Talg und Unreinheiten effektiver zu entfernen und die Haut porentief zu klären.
Feste Gesichtsreinigung – gibt es einen Unterschied zu klassischer Seife?
Feste Gesichtsreinigung ist vor allem durch den Nachhaltigkeitsgedanken zum Trend geworden: weniger oder nachhaltigere Verpackung, lange Haltbarkeit und hohe Ergiebigkeit. Im Wesentlichen ist die feste Gesichtsreinigung konventioneller Seife ähnlich. Sie ist jedoch wesentlich hautfreundlicher formuliert, denn sie berücksichtigt den natürlichen pH-Wert der sensiblen Gesichtshaut. Pflegende Inhaltsstoffe schützen sie vor dem Austrocknen und spenden Feuchtigkeit. Wie alle Produkte von CeraVe, enthält das Feuchtigkeitsspendendes Waschstück darüber hinaus essenzielle Ceramide, welche die natürliche Hautschutzbarriere stärken.
Detox-Masken – was bringen sie?
Die Abkürzung Detox steht für den englischen Begriff Detoxification und bedeutet Entgiftung. Im Bereich Wellness und Beauty wird Detox als wohltuende Anwendung verstanden, um den Körper bei seinen Regenerations- und Reinigungsprozessen zu unterstützen. Für das Gesicht werden dabei gerne tiefenreinigende Detox-Masken verwendet. Sie sind auf den jeweiligen Hauttyp abgestimmt und können entweder gekauft oder selbst hergestellt werden. Besonders beliebt sind die solche Reinigungsmasken bei fettiger und unreiner Haut mit großen Poren. Sie enthalten in der Regel Tonerde, welche die Haut klärt und erfrischt. Darüber hinaus gibt es Detox-Masken mit AHA (Fruchtsäure) und BHA (Salicylsäure), Hyaluronsäure, Algen oder auch mit Grünem Tee. Ein- bis zweimal wöchentlich angewendet fördern die Masken einen ebenmäßigen Teint verfeinern die Poren.
Porenreiniger – ist er wirklich so effektiv?
Ein Porenreiniger oder Porensauger funktioniert wie ein winziger Staubsauger für das Gesicht. Er saugt überschüssigen Talg und abgestorbene Hautschüppchen mittels Vakuum aus der Haut. So sollen hartnäckige Mitesser zuverlässig entfernt werden. Vor der Anwendung ist es sinnvoll, die Poren durch ein Dampfbad zu öffnen. Je nach Qualität des Porenreinigers und die richtige Handhabung vorausgesetzt, kann diese Art der Gesichtsreinigung sichtbare Ergebnisse liefern. Achte jedoch darauf, die Haut langsam an den Porensauger zu gewöhnen und ihn generell nicht mehr als zweimal wöchentlich zu nutzen. Verwende abschließend stets einen milden Cleanser, um die Gesichtsreinigung sinnvoll abzurunden.
Gesichtsreinigungsbürste – für jeden geeignet?
Gesichtsreinigungsbürsten sind in verschiedenen Varianten erhältlich. Elektrisch betriebene Bürsten reinigen die Haut durch rotierende Bewegungen. Gesichtsreinigungsbürsten ohne Motor werden mit sanft kreisenden Handbewegungen über die Haut geführt. Üblich ist die Anwendung der Bürste in Kombination mit einem Gesichtsreinigungsprodukt. Ein leicht peelender Reiniger mit Salicylsäure, wie die CeraVe SA Glättende Reinigung, sorgt für einen besonders glatt und rosig wirkenden Teint.
Gut zu wissen: Bei empfindlicher Haut, zu Ekzemen neigender Haut und bei stark ausgeprägten Unreinheiten oder Akne kann eine Gesichtsreinigungsbürste zu Irritationen und Rötungen führen und die Hautunreinheiten verstärken.
Deep Cleansing – wie läuft die Gesichtsbehandlung ab?
Als Deep Cleansing wird die Tiefenreinigung des Gesichts bezeichnet. Diese wird in der Regel professionell von Hautpflegeexperten (z.B. in einem Kosmetikstudio) durchgeführt. Dabei wird das Gesicht zunächst von Make-up und anderen Rückständen befreit. Das Auftragen des Cleansers wird meist mit einer sanften Gesichtsmassage verbunden. Ist das Gesicht vollständig gereinigt, gibt es unterschiedliche Verfahren, um die Poren gründlich zu reinigen. Porensauger, Komedonenquetscher oder auch Mitesser-Strips für die Nase befreien verstopfte Talgdrüsen und mildern Unreinheiten. Im Anschluss wird häufig ein Säurepeeling verwendet, um abgestorbene Hautzellen zu entfernen und die Regeneration der Haut anzuregen. Porentief gereinigt, ist die Gesichtshaut besonders empfänglich für pflegende Seren und Cremes, sollte tagsüber aber auch immer mit einem Sonnenschutz oder einer Tagescreme mit LSF vor UV-Strahlung geschützt werden.
Fazit: Gesichtsreinigung – ein genauer Blick auf Mythen und Trends lohnt sich
Das Thema Gesichtsreinigung ist breit gefächert und das Internet bietet reichlich Inspiration. Allerdings ranken sich auch einige Mythen um das Thema, die der Realität nicht immer standhalten. Zudem sind nicht alle Tipps ausnahmslos vertrauenswürdig oder für jeden Hauttyp geeignet. Hier lohnt es sich, genau hinzuschauen. So kannst du die passende Art der Reinigung für dein Gesicht finden und deine Haut typgerecht von Make-up und Verschmutzungen befreien.
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