Die häufigsten Fehler bei der Gesichtsreinigung

Was sind die häufigsten Fehler bei der Gesichtsreinigung?

Die tägliche Gesichtsreinigungsroutine kann einen großen Einfluss auf dein Hautbild haben. Zu häufiges Waschen oder die Verwendung falscher Reinigungsprodukte kann dazu führen, dass sich deine Haut trocken und gespannt anfühlt, während bei einer unzureichenden Reinigung die Poren verstopfen und Hautunreinheiten entstehen können. Damit du weißt, worauf es bei deiner Reinigungsroutine ankommt, werfen wir einen genauen Blick auf die sechs häufigsten Fehler bei der Gesichtsreinigung.

1. Das Gesicht zu oft waschen

Wenn sich deine Haut nach der Reinigung gespannt und trocken anfühlt, wäschst du dein Gesicht möglicherweise zu oft, da Waschsubstanzen deiner Haut wichtige Lipide entziehen und die Schutzbarriere der Haut angreifen können. Das kann wiederum zu unangenehmen Symptomen wie juckender, schuppiger Haut führen – insbesondere bei trockener oder empfindlicher Haut, die ohnehin zu Feuchtigkeitsverlust neigt.

2. Das Gesicht zu selten waschen

Laut einer Umfrage gab mehr als die Hälfte der Befragten zu, die Gesichtsreinigung vor dem Schlafengehen auszulassen.1 Dabei ist gerade die Reinigungsroutine am Abend besonders wichtig, da sich ansonsten Schmutz, abgestorbene Hautzellen und überschüssiger Talg auf der Haut ansammeln und die Poren verstopfen können. Dies kann wiederum zu großen Poren, Unreinheiten wie Mitessern und Pickeln sowie öligem Glanz und einem insgesamt stumpfen Teint führen.

Außerdem reicht es in der Regel nicht aus, das Gesicht nur mit Wasser zu waschen. Der Grund: Ablagerungen wie Schmutz, Talg und Make-up sind meist nicht wasserlöslich, können also nicht allein durch Wasser gelöst werden. Umso wichtiger ist daher die Wahl eines geeigneten Gesichtsreinigers der die Haut auch von fettlöslichen Ablagerungen befreit.

Wie oft pro Tag sollte ich mein Gesicht waschen?

Grundsätzlich gilt: zweimal tägliches Gesichtwaschen ist ideal – einmal morgens und einmal abends. Die Reinigungshäufigkeit kann jedoch je nach Hauttyp, Hautbedürfnissen oder Hautproblemen (z.B. Akne oder Ekzeme) variieren. Auch der Lebensstil spielt eine entscheidende Rolle: Wer viel Sport treibt und viel und stark schwitzt, sollte die Haut auch zwischendurch von Schweiß befreien – dafür reicht aber meist auch reines Wasser.

Wenn du dein Gesicht zweimal täglich mit einem sanften, parfümfreien Reiniger wäschst und sich deine Haut danach trotzdem schuppig oder extrem trocken anfühlt, solltest du einen Arzt um Rat fragen, um die Ursache für die Hauttrockenheit finden und beheben zu können.

3. Aggressive Gesichtsreiniger auf empfindlicher Haut anwenden

Welche Gesichtsreinigung eignet sich für empfindliche Haut?

Bei empfindlicher Haut solltest du zu sanften Gesichtsreinigern ohne Duftstoffe, potenziell austrocknende Zusätze wie Alkohol oder grobe Peelingkörnchen greifen. Empfehlenswert sind zudem gut verträgliche Inhaltsstoffe wie Hyaluronsäure und Ceramide, die die Haut mit Feuchtigkeit versorgen und die Hautschutzbarriere stärken. Beides ist in den Gesichtsreinigern von CeraVe enthalten. Erfahre hier mehr über die Bedeutung der Ceramide für die Haut.

4. Den falschen Gesichtsreiniger für deine Haut verwenden

Nicht nur empfindliche Haut, auch alle anderen Hauttypen können vom richtigen Gesichtsreiniger profitieren. Dennoch greift nicht jeder zu einem Reinigungsprodukt, das auf den eigenen Hauttyp abgestimmt ist. So gaben in einer Umfrage 52 % der Befragten an, dass sie ihr Gesicht mit Körper- oder Handseife waschen.1 Diese Produkte sind jedoch nicht immer für das Gesicht geeignet. Wenn sich dein Gesicht nach der Reinigung angespannt oder schuppig anfühlt, liegt es möglicherweise am falschen Gesichtsreiniger und du solltest eine auf deinen Hauttyp abgestimmte Formel verwenden.

Gut zu wissen: Die meisten Reiniger von CeraVe kannst du sowohl für dein Gesicht als auch für deinen Körper verwenden – besonders praktisch für unter der Dusche..

Wie finde ich den richtigen Gesichtsreiniger für meine Haut?

Zunächst einmal ist es wichtig, bei der Auswahl eines Gesichtsreinigers immer das Etikett sorgfältig zu lesen. Auf der Verpackung sollte angegeben sein, ob die Formel für das Gesicht, den Körper oder beides gedacht ist, für welchen Hauttypen sie geeignet ist und welche Wirkstoffe enthalten sind.

Wenn du zum Beispiel trockene Haut hast, solltest du nach sanften, nicht schäumenden Produkten Ausschau halten, die den Feuchtigkeitsgehalt deiner Haut bewahren und verbessern, etwa die CeraVe Feuchtigkeitsspendende Reinigunglotion mit Ceramiden und Hyaluronsäure.

Ist deine Haut dagegen fettig, ist eine schäumende Formel von Vorteil, etwa das Schäumende Reinigungsgel von CeraVe. Der zarte Reinigungsschaum befreit die Haut porentief von überschüssigem Talg und sorgt für ein reines, frisches Hautgefühl, ohne die Hautschutzbarriere zu stören.

Gut zu wissen: Nach der Gesichtsreinigung sollte deine Haut nicht brennen, stark gerötet oder schuppig sein. Wenn solche Irritationen auftreten, solltest du das Produkt absetzen und einen Dermatologen aufsuchen.

5. Die Wassertemperatur zu hoch einstellen

Der Irrglaube, dass das Waschen mit dampfend heißem Wasser die Haut gründlicher reinigt, ist noch immer weit verbreitet. In Wirklichkeit kann dies allerdings mehr schaden als nützen. Studien zufolge wirkt heißes Wasser aggressiver auf die Haut als kaltes und kann die Hautschutzbarriere schwächen.⁴ Deshalb solltest du das Waschen mit zu heißem Wasser vermeiden und auch das Duschen auf 5-10 Minuten begrenzen.

Ist es besser, das Gesicht mit kaltem oder warmem Wasser zu waschen?

Am besten ist der Mittelweg: eine Gesichtsreinigung mit lauwarmem Wasser. So wird die Hautschutzbarriere geschont und Feuchtigkeitsverlust vorgebeugt. Wenn du genau wissen möchtest, was für deinen Hauttyp und deine individuellen Hautbedürfnisse am besten geeignet ist, wende dich vorsichtshalber an einen Dermatologen.

6. Die Haut grob abtrocknen

Auch das Abtrocknen der Haut gehört zu einer vollständigen Gesichtsreinigungsroutine. Dabei ist die richtige Technik entscheidend, um deine Haut nicht unnötig grob zu behandeln. Wenn du dein Gesicht etwa mit einem rauen Handtuch trockenrubbelst, kann dies zu Rötungen oder Reizungen führen, insbesondere bei ohnehin trockener, empfindlicher Haut. Außerdem können sich in Handtüchern, die nicht oft genug gewaschen werden, mit der Zeit Schmutz und Bakterien ansammeln, die auf dein Gesicht übertragen werden und zu Hautunreinheiten führen können.

Womit sollte ich mein Gesicht nach der Reinigung trocknen?

Nach der Reinigung solltest du dein Gesicht mit einem weichen Handtuch abtupfen, statt es trocken zu reiben. Auf diese Weise wird Wasser aufgesaugt, ohne die Haut zu strapazieren.

Anschließend kannst du auf die noch leicht feuchte Haut eine nicht komedogene Feuchtigkeitscreme auftragen, z.B. die CeraVe Feuchtigkeitsspendende Gesichtscreme für die Nacht oder die CeraVe Feuchtigkeitsspendende Gesichtscreme mit LSF 30 für den Tag. Beide Feuchtigkeitscremes enthalten Hyaluronsäure und drei essenzielle Ceramide, die Feuchtigkeit spenden und speichern und die Hautschutzbarriere stärken.³