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WAS DU HIER ERFÄHRST

Laut klinischen Untersuchungen haben ca. 25 % der Bevölkerung trockene Haut, wobei diese Erscheinung in allen Altersgruppen auftreten kann. Da mit zunehmendem Alter die Regenerationsfähigkeit der Haut abnimmt, leiden ältere Menschen häufiger an trockener Haut. Aufgrund ihrer fehlenden Talgdrüsen und der starken Beanspruchung im Alltag neigt die Haut an Händen und Füßen besonders oft zu Trockenheit. Wir erklären dir nicht nur, wie genau es dazu kommt, sondern auch wie du die Trockenheit an Händen und Füßen dauerhaft mildern und ihr vorbeugen kannst.

Anzeichen von trockener Haut an den Händen

Die Anzeichen von trockener Haut an den Händen sind sowohl äußerlich sichtbar als auch spürbar. Dabei lässt sich zwischen trockener Haut und extrem trockener Haut unterscheiden.

Trockene Hände

Trockene Haut an den Händen fühlt sich rau und spröde an. Trockene Hautstellen an der Hand können spannen, jucken und sich leicht schuppen. Manchmal zeigen sich feine Knitterfältchen, insbesondere mit fortschreitendem Alter. Trockene und rissige Haut an den Händen kann empfindlich und stark von Rötungen betroffen sein. Sie neigt dazu, einzureißen und bekommt leicht wunde Stellen. Rissige oder gar blutige Hände entstehen, wenn keine Gegenmaßnahmen wie konsequentes Eincremen oder das Meiden irritierender Stoffe ergriffen werden.


Extrem trockene Hände

Hier treten die gleichen Anzeichen wie bei trockenen Händen auf, nur stärker und oft chronisch. Die Haut kann sehr schuppig und rissig werden. Trockene, regelrecht schrumpelige Hände können bei verschiedenen Hautkrankheiten wie Neurodermitis oder Schuppenflechte auftreten. Manchmal zeigt die trockene Haut Bläschen auf der Hand, wenn beispielsweise ein Kontaktekzem vorliegt. Weiterhin bilden sich manchmal schmerzhafte Schrunden (Risse), die im Extremfall sogar bluten. Auf irritierende Stoffe, auf Kälte sowie auf Wärme wird extrem empfindlich reagiert.

Trockene Haut an den Händen

An stark verhornten Hautstellen bilden sich schnell Schuppen.


Anzeichen von trockener Haut an den Füßen

Trockene Haut an den Füßen kann genauso unangenehm sein wie an den Händen. Auch hier gilt es, die Anzeichen richtig zu deuten und mit einer geeigneten Pflege gegenzusteuern.


Trockene Füße

Die Haut spannt, ist rau und empfindlich. Sie kann schuppig aussehen und Rötungen zeigen. Manchmal bilden sich feine Risse und Fältchen. Trockene raue Füße sind empfindlicher gegenüber mechanischen Belastungen sowie gegenüber Temperaturschwankungen. Trockene juckende Füße, bei denen sich einzelne Hautschüppchen lösen, können ein Symptom für Fußpilz sein.


Extrem trockene Füße

Hier zeigen sich ähnliche Symptome wie bei trockenen Füßen, nur dass die Haut noch empfindlicher, schuppiger und häufiger stark gerötet ist. Falls sich Hornhaut bildet, reißt diese bei extrem trockenen Füßen besonders schnell ein. Es können sich tiefe Schrunden (Risse) bilden, die beim Laufen schmerzen und sich möglicherweise sogar entzünden.

Trockene Haut an den Füßen

An den Fersen bilden sich besonders schnell Hornhaut und rissige Stellen.


Ursachen trockener Hände und trockener Füße

Grundsätzlich liegt trockener oder extrem trockener Haut an Füßen oder Händen eine Störung oder Schwächung der natürlichen Hautschutzbarriere zugrunde, durch die Feuchtigkeit entweichen und nur schlecht gespeichert werden kann. Bei der Suche nach den Ursachen wird zwischen endogenen (inneren) und exogenen (äußeren) Auslösern unterschieden.1 Zu den endogenen Faktoren zählen die genetische Veranlagung oder bestimmte Krankheiten, zu den exogenen Faktoren zählen der Wasserkontakt, UV-Licht, hautirritierende Stoffe oder Hitze und Kälte. Auch in einer Schwangerschaft kann es zu hormonbedingten Hautveränderungen als Ursache für trockene Füße oder trockene Hände kommen.


Ursachen extrem trockener Hände und Füße

Extrem trockene Hände und extrem trockene Füße haben ihre Ursache häufig in einer Störung der Stoffwechselfunktionen oder einer Hautkrankheit. So treten beispielsweise extrem trockene, rissige Hände bei Neurodermitis oder Schuppenflechte auf. Auch Kontaktekzeme können zu diesem Erscheinungsbild führen. Ebenso ist es möglich, dass Hautkrankheiten wie Infektionen durch Pilze, Viren oder Bakterien zu extrem trockener Haut mit Entzündungen, Bläschen, Schuppen und blutenden Rissen führen.


Funktion der Hautschutzbarriere

Eine funktionierende Hautschutzbarriere schützt die Haut vor Austrocknung und vor dem Einfluss äußerer Faktoren wie dem Eindringen von Keimen, Bakterien oder Chemikalien. Entscheidend für eine intakte Hautschutzbarriere sind Ceramide. Diese Lipide (Fette) kommen natürlicherweise in der Haut vor und machen bis zu 50 % der Lipide in der Hautschutzbarriere aus. Ein Mangel an Ceramiden führt zu einer gestörten Hautschutzbarriere, deren Folge trockene und extrem trockene Haut sein kann. Störungen treten durch Alterungsprozesse (die Regeneration der Haut und ihre Versorgung mit Feuchtigkeit schwächen sich ab), Stress, Kälte, Hitze oder den Kontakt mit Stoffen, welche die Hautschutzbarriere schwächen, auf.2


Trockene Hände im Winter

Trockene Hände im Winter entstehen, wenn die kalte Winterluft oder die trockene Heizungsluft der Haut zu viel Feuchtigkeit entziehen. Da wir im Winter weniger schwitzen, werden außerdem die hauteigenen Lipide weniger gut nach außen transportiert und verteilt.2


Trockene Hände im Winter

Auch trockene Füße im Winter können durch Heizungsluft und Kälte verursacht werden. Darüber hinaus wird der hauteigene Lipidfilm durch das Tragen von Strümpfen und Schuhen immer wieder absorbiert und so teilweise von der Haut abgetragen. Auch dies kann zu trockenen Füßen im Winter beitragen.

Trockene Füße im Winter

Dicke Socken sind zwar gemütlich, können die Haut an den Füßen aber austrocknen.


Trockene, rissige Hände im Sommer

Rissige Hände im Sommer können durch Hitze und häufiges Waschen oder Baden entstehen. Falls du viel im Garten arbeitest, kann der Kontakt mit Erde, Lehm oder Pflanzenteilen die Haut an deinen Händen austrocknen und sie rissig machen. Bei Bergfreunden können trockene Hände beim Klettern durch den Kontakt mit Stein und die dabei auf die Haut übertragenen mineralischen Substanzen verursacht werden.


Trockene Füße durch Barfußlaufen

Wer gerne barfuß läuft, bekommt davon manchmal trockene Füße. Dies kann durch den Kontakt mit Staub und Erde, welche der Haut Lipide entziehen, verursacht sein. Auch nach Spaziergängen am Strand, bei denen du durch Sand oder Wasser läufst, kann die Haut an den Füßen stärker austrocknen als sonst.

Trockene Füße durch Barfußlaufen

Ein Strandspaziergang tut gut – kann die Haut aber auch schneller austrocknen.


Extrem trockene Füße und Hornhaut

Bildet sich an extrem trockenen Füßen Hornhaut, ist diese oft ebenfalls sehr trocken und neigt dazu, zu reißen. Trockene verhornte Füße benötigen deshalb eine besonders intensive Pflege, damit sich keine entzündeten Stellen bilden können.


Rissige Hände durch Vitaminmangel

Für eine gesunde Haut und zur Förderung ihrer Regeneration benötigt dein Körper verschiedene Vitamine. Zu diesen Vitaminen zählen unter anderem:

  • Vitamin C
  • Vitamin A
  • Vitamin E
  • Vitamin B

Bei einer Unterversorgung kann es dazu kommen, dass die Haut trockener und empfindlicher wird. Die antioxidative Wirkung der Vitamine schützt die Haut außerdem vor den schädigenden Einflüssen freier Radikale, die zu einer vorzeitigen Hautalterung führen können. Neben Vitaminen sind auch Spurenelemente wie Zink, Selen und Eisen für eine gesunde Hautfunktion wichtig.3


Trockene Hände in der Schwangerschaft

Hormonelle Schwankungen während einer Schwangerschaft können zu einer Veränderung des Hautbildes führen. Bereits bestehende Hautkrankheiten verstärken sich oder bilden sich während der Schwangerschaft zurück. Gelegentlich leiden Schwangere unter starkem Juckreiz und besonders trockenen Händen. Die meisten dieser Symptome bilden sich nach der Geburt des Kindes wieder zurück. Trotzdem ist bei ihrem Auftreten eine ärztliche Untersuchung angeraten, um eine ernsthafte Erkrankung auszuschließen.4


Trockene Hände und Füße bei Krankheiten

Verschiedene Krankheiten können dazu führen, dass die Haut insgesamt oder auch vorwiegend an Händen und Füßen trockener wird. Das betrifft nicht nur Hautkrankheiten wie Neurodermitis oder Schuppenflechte. So kann beispielsweise ein gestörter Stoffwechsel, der durch eine Nierenerkrankung oder eine Krebserkrankung hervorgerufen wird, zu trockener oder extrem trockener Haut führen. Trockene, rissige Hände bei einer Schilddrüsen-Unterfunktion treten auf, weil in diesem Fall durch den Hormonmangel der körperliche Stoffwechsel verlangsamt wird. Außerdem ist es möglich, dass trockene Füße durch Fußpilz verursacht werden. Ein unbehandelter Hautpilz kann sich auch über die Füße hinaus ausbreiten. So sind möglicherweise rissige Hände durch einen Pilz verursacht, der von den Füßen oder bei anderen Gelegenheiten übertragen wurde. Sehr trockene und schlecht durchblutete Haut ist generell anfälliger für Infektionen durch Pilze und Bakterien.2


Trockene Füße bei Diabetes

Patienten mit Diabetes mellitus sind besonders anfällig für Bakterien- und Pilzinfektionen. Trockene Füße können diese Infektionen durch die geschwächte Hautschutzbarriere begünstigen. Außerdem kann die Wundheilung bei dieser Krankheit beeinträchtigt sein, da der gesamte Stoffwechsel und Funktionen zur Immunabwehr nicht mehr in einer ausreichenden Geschwindigkeit und Effektivität ablaufen. Speziell die unteren Extremitäten wie Beine und Füße sind davon betroffen. Deshalb sollten Personen mit Diabetes auf eine sehr sorgfältige Fußpflege achten und auch kleinere Wunden oder Risse sofort behandeln.5


Rissige Hände durch Händewaschen

Rissige Hände können auch durch Händewaschen verursacht werden. Das ist beispielsweise dann der Fall, wenn eine Seife verwendet wird, welche die Haut zu sehr austrocknet und den natürlichen Säureschutzmantel zerstört. Auch zu heißes Wasser und zu intensives Schrubben mit einer Bürste können diesen Effekt hervorrufen. Trockene Hände durch Flüssigseife können ebenfalls entstehen, wenn die Seife eine entfettende Wirkung hat. Bei einer Tätigkeit im medizinischen Bereich oder bei verstärkten Maßnahmen für eine strikte Hygiene können trockene Hände auch durch Desinfektionsmittel verursacht werden.

Rissige Hände durch Händewaschen

Häufiges Händewaschen mit Seife kann die Haut austrocknen.


Besser als herkömmliche Seife ist ein pH-neutrales Syndet, also ein Reinigungsgel mit synthetisch hergestellten Tensiden, oder ein  Waschstück für empfindliche Haut . Wasche deine Hände außerdem nur dann, wenn es tatsächlich nötig ist, also beispielsweise nach dem Toilettengang oder vor dem Essen. Nach jedem Waschen solltest du trockene oder rissige Hände mit einer rückfettenden Feuchtigkeitspflege eincremen. Falls deine Haut durch Desinfektionsmittel ausgetrocknet ist, wechsle nach Möglichkeit zu einem Produkt für empfindliche Haut.


Hautpflege bei trockenen Händen

Die Anzeichen trockener Hände lassen sich mit einer passenden und regelmäßigen Pflege fast immer deutlich mildern. Wir verraten, wie die optimale Pflege trockener Haut an den Händen aussieht.


Was tun bei trockenen Händen?

Wenn du unter trockenen Händen leidest, solltest du möglichst alle äußeren Einflüsse meiden, welche die Haut noch weiter austrocknen. Wähle zum Händewaschen eine geeignete Reinigungslotion, die rückfettend wirkt. Trage im Winter bei starker Kälte Handschuhe. Handschuhe können die Haut Ihrer Hände auch bei Gartenarbeiten und im Haushalt vor dem Kontakt mit Erde, Spülmittel und irritierenden Stoffen schützen. Achte außerdem auf eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung, die dich mit allen wichtigen Vitaminen und Spurenelementen für deine Haut versorgt. Ergänze diese Maßnahmen mit einer passenden Pflege durch Cremes und Lotionen.


Handbad als Hausmittel

Als Hausmittel gegen trockene Hände kann ein Handbad für eine Milderung der Anzeichen sorgen. Dafür einige Esslöffel Olivenöl in 1 l lauwarme Milch geben und die Hände ca. 10 Minuten darin baden. Dies sorgt für eine weichere, geschmeidigere Haut.


Handcreme für trockene Hände

Creme deine Hände regelmäßig ein, um die Haut weich und geschmeidig zu halten und die natürliche Hautschutzbarriere zu stärken. Dazu eignet sich beispielsweise die  Handcreme von CeraVe mit schützender Textur  vor alltäglichen Reizen. Sie spendet intensive Feuchtigkeit und stärkt zugleich die Hautschutzbarriere. Die parfümfreie Creme lässt sich auch bei zu Neurodermitis neigender Haut als Handcreme gegen rissige Hände anwenden.

Handcreme für trockene Hände

Nach dem Händewaschen und bei Bedarf: eine feuchtigkeitsspendende Handcreme auftragen!


Creme für extrem trockene Hände

Eine Handcreme für sehr trockene, rissige Hände pflegt die Haut intensiv und spendet ihr viel Feuchtigkeit. Sie sollte außerdem die Regeneration der Hautschutzbarriere fördern. Eine schützende Textur bewahrt die Haut außerdem vor äußeren Umwelteinflüssen wie Kälte oder Hitze, welche die Haut austrocknen und reizen.


Was tun, wenn die Hände nach dem Eincremen brennen?

Gelegentlich können die Hände nach dem Eincremen brennen. Das kann ein Zeichen dafür sein, dass deine Haut bestimmte Inhaltsstoffe der Handcreme nicht verträgt. Allerdings ist es auch möglich, dass die Haut an den Händen durch das Austrocknen bereits winzige Wunden oder Entzündungen gebildet hat, die nun empfindlich reagieren. Falls das Brennen nicht nach einigen Anwendungen nachlässt, solltest du das Produkt wechseln. Bist du dir unsicher, frage einen Dermatologen um Rat.


Hautpflege bei trockenen Füßen

Gegen trockene Füße helfen ähnliche Maßnahmen wie gegen trockene Hände. Meide nach Möglichkeit den Kontakt mit Stoffen, welche die Haut an den Füßen austrocknen. Eine pflegende Creme kann Feuchtigkeit für trockene Füße liefern und die Haut vor einer weiteren Austrocknung schützen. Trage Strümpfe, die gleichzeitig atmungsaktiv sind und ausreichend wärmen, damit deine Füße im Winter nicht zu stark austrocknen. Dafür eignen sich beispielsweise Materialien wie Merinowolle oder Schurwolle.


Welche Fußcreme bei trockenen Füßen?

Verwende eine  Creme für trockene Füße , die viel Feuchtigkeit spendet und die Haut dabei unterstützt, die natürliche Hautschutzbarriere aufrechtzuerhalten. Creme deine Füße regelmäßig ein, am besten nach jedem Duschen oder Baden.


Trockene Haut an Füßen entfernen

Entferne regelmäßig die trockene Haut und die Hornhaut an deinen Füßen. Das kannst du entweder selbst in Verbindung mit einem Fußbad erledigen oder eine Fußpflege bei einem Spezialisten dafür buchen. Achte beim Entfernen der Hornhaut darauf, nicht zu viel Material wegzunehmen, um Verletzungen und Entzündungen zu vermeiden. Besser als ein Hornhauthobel eignen sich etwa die BHA- oder AHA-Peelings mit keralytischer (hornlösender) Wirkung.


Wirkstoffe bei trockener Haut an Händen und Füßen

Die folgenden Wirkstoffe tragen zur Milderung der Symptome bei trockenen Händen und Füßen bei:

  • Glycerin: Glycerin ist in den meisten natürlichen Fetten und Ölen enthalten. Wegen seiner wasserbindenden Eigenschaften wird es in vielen Kosmetika als Feuchtigkeitsspender verwendet.
  • Ceramide: Ceramide sind körpereigene Lipide, welche die Haut vor äußeren Einflüssen schützen, indem sie die Hautzellen in der obersten Hautschicht zusammenhalten. Dadurch wird gleichzeitig Feuchtigkeit in der Haut gespeichert.

    „Übermäßige Trockenheit kann zu Hautreizungen führen, wodurch Allergene leicht in die Haut eindringen können. Daher sind Inhaltsstoffe, die der Haut Feuchtigkeit spenden, der Schlüssel für die Hautpflege" sagt Rosita Dencheva, zertifizierte Dermatologin aus Bulgarien.

  • Squalan: Squalan ist ein farbloses, klares und geruchsloses Öl, welches sich aus verschiedenen Pflanzenölen gewinnen lässt. Bei der Verwendung in Kosmetikprodukten macht es die Haut weich und glatt und versorgt sie mit wertvollen Lipiden.6
  • Niacinamid: Niacinamid (Vitamin B3) kann die Haut glätten und die natürliche Synthese von Proteinen, Keratin und Ceramiden in der Haut anregen. Dies hat einen positiven Einfluss auf die Symptome trockener Haut und kann die Anzeichen einer vorzeitigen Hautalterung mildern.7
  • Hyaluron: Hyaluron oder Hyaluronsäure kommt natürlicherweise im menschlichen Körper vor. Dabei erfüllt es unter anderem Funktionen im Bindegewebe, in den Knorpeln und der Haut. Es ist in der Lage, viel Feuchtigkeit zu binden und damit die Haut optimal zu versorgen. Bei einer äußerlichen Anwendung wirkt Hyaluronsäure als Feuchtigkeitsbooster.8
  • Urea: Urea oder auch Harnstoff wird in der medizinischen Kosmetik als Feuchtigkeitsspender in Salben verwendet. Außerdem kann dieser Wirkstoff Verhornungen lösen, was die Haut weicher und geschmeidiger macht.6

Trockene Hände bei Kindern

Kinder haben oft trockene Hände. Sie kommen beim Spielen mit Sand, Erde und verschiedensten Materialien in Kontakt, welche die Haut an den Händen austrocknen können. Stellst du bei deinem Kind trockene oder extrem trockene Hände fest, dann achte auf eine sorgfältige Hautpflege mit geeigneten Cremes. Mache ein kleines Ritual oder Spiel aus dem Eincremen der Hände und hilf kleineren Kindern anfangs dabei. Bei Verdacht auf eine Hautkrankheit wie Neurodermitis oder Schuppenflechte sowie bei länger anhaltenden Symptomen auch bei regelmäßiger Pflege solltest du eine ärztliche Beratung für dein Kind in Anspruch nehmen.


Pflegeprodukte für trockene Hände und trockene Füße

Für die tägliche Pflege bei trockenen Händen oder trockenen Füßen sowie für extrem trockene Haut eignen sich die mit Dermatologen entwickelten Cremes von CeraVe.

Die  Regenerierende Handcreme von CeraVe  spendet deiner Haut intensive Feuchtigkeit und unterstützt gleichzeitig die Regeneration der Hautschutzbarriere. Sie zieht schnell ein und fettet nicht, was ein angenehmes Hautgefühl hinterlässt. Dank einer ausgewogenen Formulierung mit drei essenziellen Ceramiden und Hyaluron eignet sich die CeraVe-Handcreme für die Pflege trockener und zu Neurodermitis neigender Haut. Trage die Creme täglich mehrmals auf, am besten direkt nach dem Händewaschen oder auch zwischendurch.

Handcreme von CeraVe

Für extrem trockene, raue und rissige Füße eignet sich die mit Dermatologen entwickelte  CeraVe Regenerierende Fußcreme. Sie fördert die Regeneration der natürlichen Hautschutzbarriere an den Füßen. Ihre leichte Textur zieht schnell in die Haut ein. Inhaltsstoffe wie drei essenzielle Ceramide und Hyaluron spenden Feuchtigkeit, die besonders trockene und raue Stellen nachhaltig pflegen. Bei regelmäßiger Anwendung der parfümfreien CeraVe-Fußcreme werden Verhornungen gemildert, sodass die Haut an den Füßen wieder glatter und geschmeidiger wird.

Normalerweise lassen sich die Anzeichen trockener Hände und trockener Füße gut mildern, wenn du regelmäßig auf feuchtigkeitsspendende Cremes zurückgreifst und die Haut vor extremen äußeren Einflüssen wie Kälte und Hitze schützt. Bei andauernden Beschwerden empfehlen wir die Behandlung durch einen Hautarzt.

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    1. Frosch, Peter J. "Die trockene Haut beim atopischen Ekzem." Vorträge der XII. Fortbildungswoche der Dermatologischen Klinik und Poliklinik der Ludwig-Maximilians-Universität München in Verbindung mit dem Berufsverband der Deutschen Dermatologen eV vom 23. bis 28. Juli 1989. Springer, Berlin, Heidelberg, 1990. 124-131.
    2. Fritsch, Peter, and Thomas Schwarz. "Aufbau und Funktionen der Haut." Dermatologie Venerologie. Springer, Berlin, Heidelberg, 2018. 5-68.
    3. Grune, T. "Freie Radikale–Antioxidantien." Aktuelle Dermatologie 33.08/09 (2007): A18.
    4. Schwarz, M. V. P., et al. "Mütterliche Erkrankungen in der Schwangerschaft." Behandlungspfade in Gynäkologie und Geburtshilfe. Springer, Berlin, Heidelberg, 2013. 9-33.
    5. Brutsaert, Erika: Diabetes mellitus (DM), in: MSD Manual Profi-Ausgabe, 05.05.2022,https://www.msdmanuals.com/de/profi/endokrine-und-metabolische-krankheiten/diabetes-mellitus-und-andere-st%C3%B6rungen-des-kohlenhydratstoffwechsels/diabetes-mellitus-dm?query=Diabetes
    6. Öle und Fette in kosmetischen Produkten-Natur contra Petrochemie? (Langfassung).https://dermaviduals.de/deutsch/publikationen/hautschutz/oele-und-fette-in-kosmetischen-produkten-natur-contra-petrochemie-langfassung.html#:~:text=%C3%96le%20und%20Fette%20in%20kosmetischen%20Produkten%20%2D%20Natur%20contra%20Petrochemie%3F%20(,pflanzlicher%20und%20synthetischer%20Provenienz%20gegen%C3%BCbergestellt.
    7. Gehring, W. "Nicotinic acid/niacinamide and the skin." Journal of Cosmetic Dermatology 3.2 (2004): 88-93.
    8. Kerscher, Martina. Dermatokosmetik. Springer-Verlag, 2009.
    9. Leitner, Astrid: Hand-Fuß-Syndrom, in: NetDoktor, 16.06.2021,https://www.netdoktor.de/krankheiten/hand-fuss-syndrom/
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